Weinreise Prosecco Alessandro Bortolin

Prosecco di Valdobbiadene

Der angenehm perlende Weißwein gehört zu den bekanntesten italienischen Getränken überhaupt. Der Ursprung der Rebsorte liegt ziemlich im Dunkeln. Während die einen behaupten, sie stamme aus dem gleichnamigen Dorf in der Nähe von Udine und ähnele einer alten, autochthonen Rebsorte, mit dem Namen Grela, meinen andere, sie sei ein Import aus Dalmatien.

Die eigentliche Geschichte des Prosecco-Schaumweins begann im 19. Jahrhundert, als Antonio Carpené mit seinen Partnern ein Unternehmen gründete, mit dem Ziel Champagner zu produzieren. Zwar wurde aus dem Champagner nichts, dafür entwickelte sich der Prosecco di Valdobbiadene zum Lieblingsgetränk vieler Perlwein-Trinkenden.

Der Prosecco wird durch eine zweite Gärung des Grundweins in großen Drucktanks erzeugt, wobei das Resultat nach einer Lagerzeit von einem Monat und einem Flaschendruck von mindestens drei Atmosphären das Recht auf die elegante Bezeichnung Spumante hat. Sollte die Mindestvoraussetzung nicht erreicht werden können, so nennt man das Endprodukt Frizzante. Preislich liegt der Spumante deutlich über dem der Frizzante, qualitativ aber ist der Unterschied - unserer Meinung nach - nicht immer nachvollziehbar.

Der hervorragende DOC-Prosecco wird in modernen Gärungstanks ausgebaut. Die Traube steht für einen erfrischenden und harmonischen Geschmack, die Flaschen werden maschinell verkorkt und wegen des Drucks zusätzlich mit einem Drahtkörbchen gesichert.

 

 

 

 

Unser Wein-Tipp:

Auch gerne mal eine Frizzante kaufen und an einem heißen Sommerabend mit Freunden im Garten genießen!

Hier finden Sie die passende Genussreise in das Prosecco-Anbaugebiet im Friaul.